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Was ist Tantra?

Tantra beschäftigt sich mit der menschlichen Sexualität.

Dabei ist nicht der Akt des „Reinsteckens“ gemeint. Die Sexualität oder die sexuelle Energie entsteht in den Tiefe unseres Körpers. Dort wo es sich unseres Wurzelchakras befindet (der Ort zwischen unseren Beinen) und steigt nach oben weit über unsere Kleidung hinaus. 


Da unten zwischen den Beinen im Wurzelchakra entsteht der wilde Trieb der unserem (Reptilien-) Kleingehirn ähnelt. Die beide sind für das gleiche zuständig - für unser Überleben, unsere Instinkte und für unsere Zeugung. Hier liegt die Quelle unseres Überleben und unserer Sexualtität. 


Was geschieht in der Natur wenn eine Quelle zu schwach ist oder zugemüllt wird? 


Es fließt kein Wasser heraus, welches für unsere Vitalität und unser Überleben sorgt. 

Bei uns Menschen ist es der wilde Trieb nach sexuellen Kontakten, die Geilheit, der vorwiegend bei Männern ausgeprägt ist. Diese Quelle kann ausgebaut werden zu einem Werk, dass viele Menschen mit gutem und reinem Quellwasser versorgt. Sowie unsere Sexualität und unsere Trieb kann zu einer enormen Anziehungskraft werden. 


Wenn jedoch zu viel Wasser fließt, das einfach frei herausläuft und über sprudelt, dann kann auch ein Sumpf entstehen, in den verlorene Menschen beim Betreten hinein gezogen werden. Hierbei spreche ich von einem unkontrollierten Trieb der Sexualität, der z.B. unschuldige junge Frauen in die Prostitution zwingt und Vergewaltigungen aller Art hervorruft. 


Tantra besitzt Werkzeuge diesen wilden Trieb in eine heilende Quelle und zugleich den Fluch in einen Segen umzuwandeln. Wenn ein Mensch lernt seine sexuelle Quelle den Trieb zu kontrollieren, kann es zu einem heiligen Getränk werden von dem viel Menschen angezogen werden. 


Es gibt eine einzige Voraussetzung. Der Mensch muss von innen heraus selbst bereit sein sich für diesen Weg zu öffnen. Diesen Trieb nenne ich Temperament. Ein unbeherrschbares Temperament strahlt Verbrechen und Angst aus. 

Ein beherrschbares Temperament strahlt viel Sexappeal aus. 


Was ich bereits beobachten konnte ist, dass viele Menschen mehr Angst vor Ihrer eigenen Sexualität bekommen und aus dieser Angst heraus die Quelle lieber gleich zuschütten. Noch schlimmer in vielen Fällen, diese sogar gleich einbetonieren, damit kein Moor daraus entsteht. Im Anschluss leiden Sie selbst unter mangelnder Lebensenergie. 


Was wäre wenn du beginnst diese Energie zu verstehen? 

Wenn du beginnst die Quelle deiner Sexualität einfach wieder frei zu graben? 


Du wirst erstaunt sein was sich in deinem Leben alles zum positiven verändert. Zuerst kann die Betonmauer über ein zunächst nur kleines Loch mit einer gewalttätigen Kraft durchbrechen bis sich, das kleine Rinnsaal zu einer kraftvollen, riesigen Fontäne entwickelt. 


Dieser Prozess kann dir zu Beginn auch emotionale Schmerzen bereiten und dich überwältigen, sobald du es jedoch als deine Quelle ansiehst und beherrschen lernst, wird diese Quelle zu deinem Genuss.



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